Der Vorbericht zum großen Jubiläum erschien bereits am 20. Oktober in der MZ. Hier können Sie ihn nachlesen:
Am Samstag, den 23. Oktober 2021 war es dann schließlich soweit. Mit einem Festgottesdienst in der Abensberger Klosterkirche sollte der 100. Geburtstag gebührend gefeiert werden.
Da die Corona-Beschränkungen auch bei der Mitfeier eines Gottesdienstes immer noch gültig sind, war es nötig, sich einige Tage vor dem Stichtag im Pfarrbüro telefonisch anzumelden.
Neben den Ehrengästen: Landrat Martin Neumeyer, Diözesanvorsitzender Karin Schlecht und Bezirksvorsitzender Dagmar Kellner, konnten Trixi Mehringer und Bianca Meier auch mehrere ehemalige Vorsitzende des Abensberger Zweigvereins und eine Abordnung des Zweigvereins Sandharlanden herzlich begrüßen. Viele Abensberger Frauenbundfrauen hatten sich eingefunden und zusammen mit den weiteren Gottesdienstbesuchern war die Klosterkirche gut gefüllt.
Die musikalische Gestaltung hatte der Chor „StimmMix“ aus Abensberg übernommen.
In seiner Festpredigt verknüpfte Stadtpfarrer Georg Birner das Jubiläum mit dem Motto des diesjährigen Weltmissionssonntages „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“ – einem Wort aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Galatien. Mit mehreren Symbolen verdeutlichte er, was es heißt im Sinne dieses Apostelwortes Frauenbund zu sein! Ein Kerzenhalter mit einem Kreis aus Tonfiguren sollte auf die Gemeinschaft im Frauenbund, aber auch auf die Zuwendung zu den Mitmenschen hinweisen. Das Kreuz als Symbol für das Zeugnis aus dem Glauben, das Erste-Hilfe-Set als Hinweis darauf, dass im Frauenbund auch auf die Not der Mitmenschen geschaut wird und wenn möglich das ein oder andere Mal auch „Erste Hilfe“ geleistet wird. Zuletzt noch das Symbol der Bibel: im Frauenbund geht es auch darum, den Glauben zu feiern.
So werde das Wort „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun!“ zum Stichwort, zum Zukunftswort und zum Hoffnungswort!
Im Anschluss an den Gottesdienst folgten die Grußworte von Landrat, Diözesanvorsitzender und Bezirksvorsitzender, dazu gab es auch kleine Geschenke. Auch die Stadt Abensberg gratulierte. Nachdem die Mitglieder der Abensberger Vorstandschaft die Ehrengäste mit Blumengrüßenbedacht und Ihnen gedankt hatte, gab es auf dem Vorplatz der Klosterkirche noch einen kleinen Stehempfang. Jeder Gottesdienstbesucher bekam außerdem ein kleines Dankeschön überreicht, um den schönen Abend evtl. zuhause noch nachklingen zu lassen.

Eine Fotoausstellung zum 100-jährigen Jubiläum gibt es außerdem in der Pfarrkirche zu sehen: